Mehr Informationen zu »Alte Färberei Schopfheim« vom Bauherrn:

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Fotos: Referenzobjekt «Alte Scheune«

Die Hauptsache steht schon

Die Fotos oben zeigen die von uns vor einigen Jahren erfolgreich sanierte »Alte Scheune«.
Die Bedingungen bei diesem Bau waren vergleichbar mit der »Alten Färberei«. Auch bei dieser ist der wesentliche Teil der Rohbausubstanz vorhanden. Deren Verwendung erspart einen wesentlichen Teil an Energien und Baustoffen gegenüber einem Neubau. Auch die überdurchschnittliche Dämmung eines Neubaus kann diese Einsparungen in der Ökobilanz nicht aufwiegen.

Wesentlich für die so überzeugende Symbiose von historisch und modern: Oberflächen werden weitestgehend unbeschichtet belassen. Damit wird ästhetisch eine positive Wechselwirkung zwischen alt und neu bewirkt, das erspart die Überarbeitung der Bestandsflächen, denn Beschichtungen müssen regelmäßig überarbeitet werden.

Die Rauigkeit unbehandelter Materialien hat neben der Transparenz und Unmittelbarkeit positive Auswirkungen in der Unterhaltsökonomie: Verschmutzungen werden relativiert (die polierte Glastischplatte muss ständig mit Reinigern geputzt werden). Änderungen oder Ausbesserungen können später lokal ausgeführt werden.